Tim Pittelkow und Andreas Hennig sind Berufshubschrauberpiloten. Andreas fliegt für die Heli-Flight im Rettungsdienst bei der Johanniter Luftrettung an mehreren Standorten in Deutschland. Tim ist Einsatzpilot fliegt bei der Polizeifliegerstaffel in NRW und ist in Düsseldorf am Internationalen Flughafen stationiert. Aber das ist nicht alles. Neben ihrem Einsatzflugbetrieb sind beide auch Fluglehrer und machen Fußgänger zu Piloten.

In ihren Einsätzen für Luftrettung und Polizei kommt es allerdings auch vor, dass sie nicht mehr rechtzeitig helfen können und im schlimmsten Fall die Menschen, die auf Hilfe angewiesen waren, in ihrem Beisein versterben.

Dies kann PTBS auslösen…eine posttraumatische Belastungsstörung. Hier erfahrt ihr, wie man in der Luftrettung und der Polizei damit umgeht. Werden die Crews alleine gelassen? Müssen sie erstmal ihren Job machen und man muss sich dann, wenn Zeit dazu ist darum kümmern? Oder geht die psychische Gesundheit der Crews vor und man nimmt solche traumatischen Erlebnisse sehr ernst?

Eine Folge die zum Nachdenken anregen soll, wie es in den Rettern aussieht…ganz egal ob Feuerwehr, Rettung oder Polizei.

Aber es wären nicht Andreas und Tim, wenn sie nicht den Bogen zu erfolgreichen Einsätzen schlagen würden und das Lachen wiederfinden.

HINWEIS: Solltet ihr psychologische Hilfe benötigen, sprecht mit Personen, denen ihr vertraut oder wendet euch an professionelle psychologische Sofort- und Nothilfen, die ihr in eurer Nähe finden könnt. Übrigens auch absolut anonym über das Telefon möglich.

Hört den beiden zu, bildet euch eure eigene Meinung und teilt diese bei abgehoben.podcast

Außerdem findet ihr Andreas bei Instagram unter helifliegen.fi und Tim unter hobo of the skies