Abgehoben - Der Hubschrauber Podcast

Transkript

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Tim: Hallo, herzlich willkommen und frohe Weihnachten von abgehoben, der Hubschrauber Podcast. Hallo Andreas, grüß dich.

Andreas: Hallo Tim, ich grüße dich und auch von mir. Frohe Weihnachten und tolle Festtage an euch!

Tim: Einmal im Jahr können wir uns so begrüßen. ist schon wieder so weit. Das Warnsignal geht los. Wir sind alle voll gefressen, haben die Weihnachtsgeschenke ausgepackt und jetzt haben wir eine Woche Zeit knapp, bis die Silvesterraketen hoch schießen und wir das neue Jahr begrüßen. 26 steht in den Startlöchern.

Andreas: Ja, das stimmt.

Andreas: Stimmt, und ihr seid wahrscheinlich alle im Familienstress. Hier noch Verwandte besuchen, dahin irgendwas gehen. Oder vielleicht ganz anständig einfach daheim und sagt, ich fahre ja ganz in Ruhe, wie auch immer. Es ist die einzige Zeit des Jahres, wo man so dicht, sehr viel mit Family und Verwandten wahrscheinlich so zusammenrückt. Es hilft dir auch immer weiter, und wie der Tim das so schön gesagt hat, es geht steil auf Silvester zu.

Tim: Ich hoffe, ihr könnt alle auch Weihnachten ausgiebig feiern und faulenzen und müsst nicht arbeiten. Ich habe dich gar nicht gefragt, Andreas, wie es bei dir aussieht. Hast du Dienste an Weihnachten?

Andreas: Tim.

Andreas: Ich habe dieses Jahr keinen Dienst an Weihnachten. So bis ganz knapp davor, bis zum 23. 21 Uhr geht es bei mir. Danach ist dann erstmal Schluss. Aber wie das mit so einer Rotation halt ist, ich gehe davon aus, dass mich das Schicksal nächstes Jahr entweder an Silvester oder Weihnachten treffen wird. Dieses Jahr knapp daneben. Bis zum 23. und ab dem ersten Nachtdienst wieder. Also wirklich bamm bamm ganz knapp geschossen. Wie sieht es bei dir aus, Tim?

Tim: Ich werde hier und da mal vorbeischauen auf der Dienststelle und einen Hubschrauber besetzen, auch nicht in der heißen Zeit. Heiligabend habe ich frei den Tag über, aber ich werde auch mal an einem Weihnachtstag arbeiten müssen und Silvester habe ich aber auch frei.

Andreas: Ich wollte gerade sagen, es hat sich so bisschen angehört, ach du, ich gehe mal zu meinem Hobby hin. Ich besetz da mal einen Hubschrauber, ich setz mich mal mit rein. Das ist ja eh immer schön.

Tim: Ja, ist, es ist auch so bisschen Hobby gefühlt an den Weihnachtstagen, weil es ist einfach niemand da. ist niemand da außer der Besatzung. Man ist ganz alleine gefühlt halt auf so einer Insel, wo man dann halt zusammen natürlich auch guckt, dass man zusammen was kocht, dass man zusammen was macht. Selbst auf einer Dienststelle hat Weihnachten dann irgendwie nochmal so einen besonderen Charakter. Es ist nicht ein Dienst wie jeder andere. Es ist schon ein bisschen familiärer, geselliger.

Andreas: Das stimmt. Ja, ist schon irgendwie, also ich hatte das ja auch schon und man muss übrigens dazu sagen, Tim, das haben wir noch nicht erwähnt am Anfang dieser Folge. Wir haben es immer irgendwie versucht zu vermeiden, Podcast aufzunehmen, das einer von uns im Dienst ist, dass er dringend weg muss. Tim ist es jetzt gerade in diesem Moment, sitzt auf der Wache in Gießen. Also wenn der Melder gleich geht, dann müssen wir diese Folge unterbrechen und machen dann später wieder weiter. Aber wir haben es auch bei unserem vollen Terminkalender jetzt vor Weihnachten nicht geschafft. so aufzunehmen, dass wir das Ganze in Ruhe machen konnten. Sondern Tim ist mittendrin sozusagen.

Tim: Ja, mittendrin in meinem Nebenjob, in deinem Hauptjob quasi, in der Luftrettung. Und heute hatten wir wieder Bodennebel ohne Ende. Wir haben jetzt hier kurz vor Weihnachten, wo wir aufnehmen. Und jetzt genau ist es aufgerissen. Natürlich da, wo man dann sagt, komm, wir versuchen das mit dem Podcast, reißt es auf. Und ich gehe davon aus, dass gleich irgendwann hier ein schrilles Geräusch erscheint. Aber der Andreas hat euch vorgewarnt, dann wissen jetzt alle, was passiert.

Andreas: Mhm.

Andreas: Ich freue mich über jeden Einsatz, den du fliegst und über jeden, den du heute nicht fliegst, weil den kann ich vielleicht dann morgen fliegen. Ich habe ja morgen Mittelhessen-Dienst. Also bei mir geht es genau. 22. 23. habe ich noch Dienst. Und dann, ja, wie du es eben so schön gesagt hast, man rückt dann an den Festtagen. So kenne ich es jedenfalls von der Station. Ich habe bis jetzt immer nur am Mittelhessen-Weihnachtendienst gehabt. Das ist eine ganz tolle Sache. Da ist bei uns eigentlich auch generell immer ein bisschen weniger los, weil wir ja viele Verlegungen fliegen. Kein Mensch ist so verrückt und wird am 24. irgendwie operiert, wenn es nicht unbedingt sein muss oder an den Weihnachtsfeiertagen. Von daher ist dann auch bei uns ein bisschen ruhiger und wir werden auch immer sehr gut verköstigt von Lars, von unserem Koch aus der Bordküche. Holla, die Waldfee war das lecker das letzte Mal. Ich hatte halt drei Mal hintereinander ganz, aber war trotzdem super lecker.

Tim: Gans ist der Hammer. Wir hatten gerade Weihnachtsfeier bei uns von der Polizei von der Fliegerstaffel und waren auch in einem Brauhaus in Düsseldorf und da hatte ich auch Gans, die war aber leider gar nichts. Das ist sehr schade.

Andreas: Hm?

Andreas: Das ist natürlich dann schade. ist sehr schade. Nein, der Lars, ist ja da nicht da zum Kochen, sondern der macht einen Gänsebaukasten. Das heißt, die muss die Sachen nur in spezieller Form warm machen, alles wieder und dann unfassbar lecker. Kann ich nur empfehlen. Das ist also wirklich schön. Naja, und dann ist es dann eben ein bisschen ruhiger an der Station. Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, Tim, wenn du Weihnachten bei der Polizeidienst hast. Ob es dann schlimmer oder weniger schlimm ist oder Business as usual. Bei uns ist es auf jeden Fall weniger.

Tim: Ja. Ja, es ist auch weniger. Es ist definitiv weniger. Die ganzen Dementen und Orientierungslosen sind dann trotzdem irgendwie im Kreis der Familie und dann fällt es schneller auf, wenn sie irgendwie weg sind, anstatt an so einem normalen Abend. Ja, doch. Also es ist schon weniger los für uns. Ich weiß noch von der Straße, da hat man dann gerne Familienstreitigkeiten, die eskalieren. Anheiligabend, nicht so lustig. Aber es stimmt. Also es ist relativ wenig los.

Andreas: Ja, stimmt.

Andreas: Mmh.

Tim: sind halt auch zu Hause, es passieren keine Wohnungseinbrüche. Von daher...

Andreas: Ja, weniger Unfälle, weil weniger los auf der Straße. Also das merkt man an diesen Tagen dann eben schon. Und dann hat man eben Zeit als Crew, den Tag miteinander zu verbringen, Blödsinn zu machen, in Anführungsstrichen. Dann feiert man ja eben eigentlich zu dritt, weil auf dem Flugplatz ist auch nichts los. Keiner fliegt eigentlich wirklich jetzt noch an Weihnachten groß irgendwo hin. Es sei denn, unsere Crews von der Organspende kommen noch vorbei und müssen noch irgendwas transportieren. Die sind natürlich auch im Einsatz. Und ich finde, Man unterschätzt eigentlich, wie viele Leute Tag und Nacht am Wochenende und Feiertags arbeiten müssen. Also es ist ja nicht nur du und ich, so Polizeirettungsdienst, du willst zu Hause Strom haben. Also auch da ist in Kraftwerken oder Umschaltpfandwerken, das weiß ich, überall was los. Nicht nur die Krankenhäuser, sondern wir wollen Gas haben, wollen irgendwie Notfall-Schlüsseldienst oder weiß ich nicht was oder ne. Es gibt so viele Sachen, die auch in der Stadt bei den Stadtwerken und überall in Betrieb sind, wo überall Leute sind rund die Uhr. Weil viele denken, ja, der arme Rettungsdienst. Aber es sind eigentlich viel, mehr, die in dieser Zeit noch arbeiten.

Tim: Ja. Ich frage mich sowieso noch, wer den Luxus hat, nur von 9-5, Montag bis Freitag zu arbeiten. Also das sind nur noch so ein paar Bürodienstjobs. Man kriegt das auch immer in Supermärkten. Die haben natürlich jetzt auch Großkampftage. Die haben meistens ja auch noch an Heiligabend bis Mittags auf. Ja, also wir müssen alle irgendwo an die Schippe und die Dienstleistung muss erbracht werden. Von daher sind es glaube ich die wenigsten, die den Genuss haben an solchen Tagen einfach.

Andreas: Genau.

Tim: per se frei zu haben. müssen dann doch irgendwas machen und auch Lkw-Fahrer, die Ladung transportieren müssen. Das, was wir kaufen, muss ja auch alles irgendwo hingebracht werden. Also da sind viele, Leute beteiligt, die unser schönes Leben ermöglichen. ein Danke an dieser Stelle.

Andreas: Genau.

Andreas: Ja, ich wollte... Das stimmt. Oder wenn du einfach mal ADSB oder Flightradar24 aufmachst, wie viele Verkehrsflieger dann auch unterwegs sind auch in dieser Zeit. Also es ist schon sehr viel, was da ist. ich finde es toll, wenn die Leute trotzdem eine Freude haben, in dieser Zeit zu arbeiten und für andere eben was Gutes zu tun. Und das tun die LKW-Fahrer, die jetzt irgendwo in der Schaltzentrale sitzen, die irgendwie Strom verkaufen und Gas, oder was weiß ich. Ohne das würde die ganze Infrastruktur ja nicht funktionieren. Und genauso aber auch eben im Rettungsdienst oder bei der Polizei oder bei der Feuerwehr oder das THW oder was weiß ich, die dann eben alle da sind, wenn es irgendwie dann doch rund geht. Ich weiß nicht, hattest du schon öfter an Weihnachten mal irgendwie Dienst oder auch an Silvester? Das schon.

Tim: Ja, Also tatsächlich an Silvester noch nie. Ich bin eher der Weihnachtsarbeitstyp, weil ich dann auch froh bin, dann irgendwie mal rauszukommen und wieder Normalität hier rum zu haben. Aber Silvester bis jetzt noch nicht. Ich habe immer nur Videos gesehen von dem Silvester-Feuerwerk aus dem Hubschrauber. Aber was ich da sagen wollte, weißt du was ganz Tolles in Köln zum Beispiel?

Andreas: Mhm.

Andreas: Mhm.

Andreas: Mmh.

Tim: Es gibt eine Lokalität, das ist die Rhonburg in Köln, in der Hellersbrauerei. Und die haben extra für alle Blaulichter am 1.1., ab 6 Uhr morgens, also wenn die alle aus dem Nachtdienst kommen, eine Silvesterparty.

Andreas: Krass. Okay.

Tim: Da kannst du dann, wenn du einen Nachtdienst gemacht hast und die Schnauze voll, kannst du da nochmal hingehen und mit den anderen Gequälten, die aus der Nacht kommen, noch bis Mittags feiern.

Andreas: ist ja witzig. Warst du da auch schon mal?

Tim: Ich habe tatsächlich dieses Jahr das erste Mal gehört, dass es das gibt, weil ich ja nie so wirklich in Köln Polizeidienst gemacht habe, auch wenn man da viele Jahre lebt. Hätte ich gerne mal gemacht, aber ich arbeite ja an Silvester nachts nicht. Dann müsste ich mir morgens den Wecker auf 6 Uhr stellen und dann nach dem normalen Silvester da nochmal vorbeigehen.

Andreas: Okay.

Andreas: Ja genau. Der einzige, ausgeschlafen vorbeikommt, ist dann du.

Tim: Ja, ausgeschlafen oder komplett auch übernächtigt vielleicht, so direkt vorm Feiern schon.

Andreas: Ja, genau. Krass. also es ist ja, was auch immer eine gerne gefragte Frage ist, kann uns so eine Silvesterrakete eigentlich vom Himmel holen? Die sehen ja von unten ziemlich hoch aus, wie die explodieren. Wenn man jetzt mal über eine Stadt fliegt, an Silvester, dann sieht es von oben auch ganz toll aus, muss man ehrlich sagen. Aber...

Tim: Hm.

Tim: Ja, aber halt eher wie so Tischfeuerwerk. Also ehrlich gesagt war ich, als ich die Videos von Silvester gesehen habe, schwer enttäuscht, wie das aussieht. Ich habe mir auch gedacht, dass du dann da im Hubschrauber wie so durch Flakbeschuss fliegst und überall links und rechts von dir gehen die Sterne hoch. Aber es ist ja wirklich nicht hoch. Also ich habe mal gelesen, im Schnitt irgendwie so 30 bis 50 Meter maximal, so eine Silvester Rakete. Und das ist ja wirklich niedrig.

Andreas: Genau, nämlich aus der anderen Bexpektive, ja.

Andreas: Mhm.

Andreas: Ja, von unten sieht das wirklich hoch aus. Aber von oben, Tim, ist es, wie du sagst, wenn du da drüber fliegst, es alles da unten irgendwie, sieht toll aus, wie das alles so puff, puff, puff irgendwie macht. Aber wenn man in der normalen Flughöhe fliegt, dann erreichen die uns nicht. Auch nicht, wenn wir an der Klinik irgendwie jetzt ganz groß da irgendwie die Stadt fliegen. Treffen die uns auch nicht. Also von daher sind wir da eigentlich relativ beruhigt, was das Thema angeht. Also eins, wo es passieren könnte, ist natürlich, wenn wir auf dem Klinikdach sind oder kurz davor zur Landung sozusagen sind. dass da natürlich auf der Höhe dann irgendwas explodiert und so weiter. Aber da muss ich sagen, das Thema hatte ich bis jetzt noch nie. Also ich war noch nie Punkt 12 auf irgendeinem Klinikdach oder halb eins, sagen wir mal so, irgendwo dazwischen. Das hatte ich bis jetzt noch nicht.

Tim: Die sprengen sich ja auch erst alle ab zwölf die Hände ab, die dann geflogen werden müssen.

Andreas: Ja, gucken wir mal. Genau, richtig. Das stimmt. Aber da hatte ich auch noch keinen Feuerwerksverletzten. Jedenfalls nicht an Syvester. Schon von anderen Teilen, aber nicht an Syvester.

Tim: Weißt du, wie hoch diese Leucht-Munition fliegt, die du mit Schreckschusspistolen verschießen kannst?

Andreas: das weiß ich nicht, ne? Ob die wesentlich weiter und höher fliegt?

Tim: Da kann ich mir vorstellen, ob die eventuell höher fliegt, weil das ist ja auch so eine Unart, dass viele dann mit ihrer nicht registrierten, unerlaubten Schreckschusspistole oder Gaspistole dann auf einmal so einen Scheiß verschießen. Da kann ich mir vorstellen, dass das doch ein Ticken höher ist, weil das ja eigentlich ein Notsignal ist, das weit gesehen werden muss.

Andreas: Mhm.

Andreas: Also laut Internet kann so ein Ding 50 bis 300 Meter hoch fliegen. Hängt wohl vom Modell irgendwie ab.

Tim: Oha, gut 300 Meter, da sind wir natürlich schon in einem relevanten Bereich.

Andreas: Da sind wir vorne mit dabei. Aber vielleicht willst du mal ganz kurz eine Exkursion machen, weil du gesagt hast, registriert, nicht zugelassen. Braucht man denn sowas für eine Leuchtpistole? Das kannst du doch am besten erklären, würde ich mal sagen.

Tim: Ich habe doch da keine Ahnung mehr von. Das ist immer diese typische Frage. Du bist doch Polizist. Ich bin letztens zu schnell gefahren. Ich habe ja gar keine Ahnung mehr, wie der Bußgeldkatalog aussieht. Also ich könnte jetzt nicht sagen, was du für verschiedene Vergehen bezahlen musst, wo du Punkte bekommst.

Andreas: Okay.

Andreas: Nee, das nicht. Aber musst du so ein Ding, musst du das anmelden? Kannst du das einfach so kaufen? Weißt du das? Wenn wir jetzt bei dem Thema E sind?

Tim: Eine Schreckschusswaffe, so eine PTB-Waffe. Kann sein, dass du dafür einen kleinen Waffenschein brauchst, aber das ist jetzt ein bisschen peinlich als Polizist, aber ich habe da halt nichts mehr mit zu tun. Ich müsste mir jetzt auch so einen kleinen Katalog nehmen und das eben drin nachlesen. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, du brauchst dafür einen kleinen Waffenschein, du musst es registrieren, dass man weiß, dass du im Besitz von so einer Waffe bist und die muss entsprechend halt auch zugelassen sein. Und dann sollte das gehen.

Andreas: Okay.

Andreas: Mmh.

Andreas: Ja, wie gesagt, man kann nicht alles wissen. Das ist ja bei uns in der Luftfahrt genau das Gleiche. Es gibt ja so viele Sachen einfach, die zwar täglich irgendwie mit uns zu tun haben, aber völlig außerhalb unserer Operation sozusagen sind. Wo man selber immer sagt, das muss ich erst mal nachlesen, weil damit habe ich tagtäglich nicht viel zu tun. Und das Luftrecht ist unfassbar groß. Ich glaube, der Teil, der uns betrifft, der hat so dann wahrscheinlich, ich schätze jetzt mal aus dem Bauch aus 6.000 bis 8.000 Seiten irgendwie sowas. Und das ist nur der Teil, der uns direkt betrifft, sozusagen. Da gibt es ja noch viel mehr. Das ist einfach schon sehr viel. Von daher, Tim, alles gut. Macht ihr keine Sorgen.

Tim: wo du gerade die Raketen gegoogelt hast, habe ich das auch mal gegoogelt und mein Bauchgefühl hatte recht. Es ist so, man braucht einen kleinen Waffenschein.

Andreas: ja, siehst du mal. Tja, ja. Aber wie gesagt, zum Glück, also ich glaub auch nicht, jetzt geht's ja darum, was würde denn passieren, wenn uns so ein Ding trifft, wäre wahrscheinlich die Frage bei euch da draußen irgendwie, es wird nicht wie in Hollywood sein. Bam, der ganze Heli geht in Flammen auf, ein Riesenfeuerschweif. Wir bringen das Ding noch irgendwie bis zum Boden und steigen aus. Nein, das wird es nicht sein. Also das Ding, diese Munition, die wird wahrscheinlich irgendwo gegen den Hubschrauber prallen oder gegen ein Rotorblatt. Ob's dann Schaden gibt, einen kleinen... Das muss man dann sehen. deswegen wird der Hubschrauber definitiv zum Glück nicht vom Himmel fallen. Was natürlich passieren kann ist Pilotenblendung. Wenn das einfach vor einem richtig kurz hell wird, dann verliert man diese Nachtsehfähigkeit. Und bis die sich wieder aufbaut, das dauert lange. Das heißt, wenn die Cockpit-Krugge blendet wird, ist natürlich ganz schlecht. Wenn der Hubschrauber nicht im Autopilot irgendwie fliegt sicher, dann kann man auch da eben das Problem der... des Flugweges bekommen, dass man das Ding nicht mehr richtig unter Kontrolle hat kurzzeitig.

Tim: Ja, wo du gerade von Pilotenblende umspricht, da würde ich eher den Bereich Laser sehen. Das ist wahrscheinlich auch jetzt immer zunehmend, dass es irgendwelche Laser-Shows gibt an Silvester oder dass irgendwelche Privatpersonen einen lustigen Laser mitnehmen und Spaß daran haben, irgendwelche anderen Menschen wie im Fußballstadion Fußballspieler damit abzuschießen oder eben Luftfahrzeuge.

Andreas: Mhm.

Tim: auch uns in der Rettung, der Polizei. das ist halt echt ätzend. Also das ist eine Unart, die kann ich nicht verstehen. Die kann auch gefährlich sein oder wird oft gefährlich. Deswegen gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr ist eine Straftat. Also Leute, die das tun, sollten sich bewusst sein, dass das mindestens mit empfindlichen Geldstrafen im fünfstelligen Bereich einhergeht oder auch sogar gerne mal mit Gefängnisstrafen.

Andreas: Hmm.

Andreas: Ja, ich hatte das jetzt gerade erst. Da waren wir auf dem Rückflug mit dem Christoph 91 Mittelhessen zurück von Hannover. Und dann sind wir geflogen und ich wollte mich gerade bei Arne, liebe Grüße an Arne, der Fliegerseelsorge, von der Fluginformation abmelden und war schön, noch mal kurz zu hören. Und in dem Moment, wo ich mit ihm quatsche, ping, wird auf mich so ein grüner Laser gerichtet. Und das habe ich ihm auch gleich gesagt. Der hat das dann direkt aufgenommen. Wir konnten dann auch das Haus identifizieren, aus dem dieser Laser kam. Das wird die Person wahrscheinlich nicht vermutet haben, dass wir das hingekriegt haben, aber das geht mit Nachtsichtgeräten ganz gut. Und haben das dann auch dementsprechend an die Fluginformation weitergegeben. Und das, obwohl wir nicht unterwegs waren, lieber Herr, liebe Dame, aus Ungedanken, ja, das war die Ortschaft, aus der das kam. Welche Straße, das sage ich jetzt nicht. Aber ja, man sollte sich also nicht zu unbeobachtet fühlen. dass man glaubt, ein Rettungshubschrauber oder ein Hubschrauber generell kriegt das nicht hin. Ich hab dabei, übrigens wirklich, das ist kein Scherz, Tim, an dich gedacht, weil du natürlich immer einen Operator dabei hast und eine Mega-Kamera, die ja dann wirklich alles einblendet und sieht und mit der Adresse und hin und her, ja. Da war ich natürlich sehr neidisch in dem Moment. Und, ja.

Tim: Ja, ist schon krass, was wir da sehr schnell und dann auch Beweise erheblich festhalten können. es ist ja, du siehst dann eindeutig, von wo, aus welchem Fenster, von welchem Balkon, eine Person, mit welchen Körperausmaßen auch immer. Da gibt es dann eigentlich kein Davonkommen mehr. Und wie gesagt, das gibt regelmäßig Gerichtsverfahren. Das ist eine Unart, das passiert immer, immer wieder. Wir schreiben auch immer die Anzeigen zu. Ich sag mal so, in 90 Prozent der Fälle haben wir auch den Verursacher. Und das ist wirklich unangenehm. macht es nicht. Es kann euch, wenn ihr jung seid, die Zukunft verbauen oder teilweise auch echt finanziell ganz schön in die Tasche greifen. Abgesehen davon, dass es halt für die Besatzung eventuell gefährlich werden kann. Also ich verstehe das einfach nicht. Das ist wie die Leute, die die Steine von der Brücke auf Autobahn schmeißen. Das ist so.

Andreas: Mhm.

Andreas: Mhm.

Andreas: Ja, das ist auch bescheuert. Ja, wofür? Und man weiß ja, was passiert. Also, ist ja jetzt nicht so, dass man jetzt sagt, das konnten die ja nicht ahnen. Das ist richtig. Und vor allen Dingen, aber was ich noch zu deinem Satz sagen wollte, man muss dafür nicht in der Nähe sein, rauszukriegen, wo das herkommt. Ja, also wir waren weit weg, du kannst noch weiter weg sein als wir. Und da wird keiner vermuten, ach, die kriegen raus, aus welchem Haus oder so das kommt. Also das ist, die Technik macht das möglich.

Tim: Why?

Tim: Hm.

Andreas: Auf sehr weiten Entfernungen, auf sehr weiten Strecken.

Tim: Aber jetzt so an Weihnachten habe ich auch schon mal jetzt in letzter Zeit nicht mehr so ein bisschen aus der Mode gerade glaube ich, aber gedacht ich würde geblendet werden und zwar gleichzeitig von so einem grünen und von einem roten Laser, war aber irgendwie so schwach, nicht wirklich stark. War das jetzt eine Blendung, war das keine Blendung und das hat eine ganze Zeit gedauert bis ich rausgefunden habe von wo das kam. Kannst dir das vorstellen Andreas, was das ist?

Andreas: Mhm. Mhm.

Andreas: Ja, ich habe sofort ein Bild im Kopf gehabt, weil mir jetzt genau das passiert, auch mit Rot und Grün, auch nicht so stark, aber trotzdem geblendet. Deswegen bin ich jetzt gespannt, was du erzählst, wo das war. Vielleicht warst du ja gleich auch.

Tim: Also es war irgendwo im Ruhrgebiet. Ich kann dir den Ort nicht mehr sagen. Das war wieder...

Andreas: okay, dann alles klar.

Tim: Aber die Leute, halt ihre Häuser so wunderschön weihnachtlich schmücken, das sieht wunderbar toll aus. Und dann kam vor ein paar Jahren auch in Mode, dass man sein Haus von außen mit Lasern anstrahlt und sich dann da Sterne drauf bewegen oder was auch immer. Und diese Laser, die irgendwo meistens im Garten stehen, die ziehen immer so schräg nach oben. Und die treffen nicht nur die Häuserwand, sondern schließen auch vorbei in den Himmel. Und sowas können wir dann oben wahrnehmen. Das ist jetzt nicht schlimm, aber man hat die ganze Zeit so das Gefühl,

Andreas: Hm?

Tim: da war doch gerade was, da war doch schon wieder was. Bin ich jetzt doof? Irgendwas ist hier doch. Und das sind dann wirklich diese kleinen Laser, diese schwachen Laser, die auch nicht gefährlich sind, die dann am Haus vorbei strahlen und uns da oben am Himmel irgendwo treffen.

Andreas: Mhm. Mhm.

Andreas: Ja, weil ich hatte so ein Erlebnis mal, das muss auch irgendwie Weihnachtszeit gewesen sein oder Silvester, sowas den Dreh auf jeden Fall, da bin ich in Gießen, wo du ja jetzt gerade sitzt, abgehoben. Passt zum Podcast, was für ein Wortspiel, oder? Bin ich mit dem Hubschrauber abgehoben und nach Norden rausgestartet und direkt so nach TDP kurz überrollen, pum, auf einmal so tong tong tong tong, lauter Rotgrün irgendwie. Und da hab ich gedacht, boah, da steht einer, der will mich blenden. Ich mir genau gemerkt, wo das war. Da gehe ich nach der Landung, wenn wir wieder da sind, da hin. Das gucke ich mir an, was das war. Ich wusste genau, Haus und so weiter war nicht groß, nur einstöckig. Und dann bin ich nicht während des Dienstes dahin. wenn es natürlich der Alarm geht und ich bin dann da die Ecke, das funktioniert natürlich nicht. Aber nach Dienstschluss bin ich dahin. Und es war ja Nachtdienst, also war morgens auch immer noch jemand da. und hab mir das Fenster und das Haus angeguckt und bin da rein und sagte, hier guten Tag, ich wurde von einem Laser geblendet. Wer war denn da bei Ihnen irgendwie und so weiter? Und dann zeigen die mir auch so ein Ding, so eine Kugel, was das Haus, die mit so Pünktchen eben anstrahlt. Da hab ich auch drum gebeten, Leute, macht es bitte so, dass wir vom Hubschrauber davor nichts mitkriegen, weil das ist immer so ein innerer Schock, so ein Alarmmoment, hier kommt ein grüner Laser, ein roter Laser, Das muss nicht sein und seitdem hab ich es aber auch nicht wieder gesehen irgendwie. Es war wirklich direkt im Abflug. von der Station. Die waren auch total überrascht, dass ich da auf einmal in Montur stehe und sage, wer fährt hier mit dem Laser unterwegs. Das war für die so ein bisschen... Aber ja, war witzig, dass das bei dir auch rot und grün war eben genauso. Hatte ich das auch empfunden. Es war nicht so stark, aber es war trotzdem so, dass man sagt, ey, das war aber ein Laserstrahl jetzt gerade. Und da war ich ja sehr tief hier hoch. Bin ich denn an der Stelle? Weiß ich nicht. 200 Fuß, also 60 Meter ungefähr. Tja.

Tim: Mmh.

Andreas: Wieder dazu.

Tim: Das hat wieder keiner bedacht, als sie die tollen Dinger verteilt hat. Nein, aber wie gesagt, das geht, das ist nicht so schlimm. Das ist nur kurz nervig, aber da passiert nicht wirklich was.

Andreas: Hahaha.

Andreas: Meinst du, den Nikolaus würde das stören? Oder den Weihnachtsmann, wenn der da drüber fliegt?

Tim: Der Weihnachtsmann, ist schon so alt, der sieht die vielleicht gar nicht mehr.

Andreas: Ja, genau. Da ist hell, da müssen wir hin.

Tim: Aber der hat ja selber so viel Zeug an seinem Schlitten und damit Rudolf vorne dran mit der roten Nase. Vielleicht stürzt sie Rentiere, die müsste man mal fragen.

Andreas: Apolo Red Nose, die hast du ja heute auch. Du hast ja auch eine rote Nase. Also du persönlich nicht, aber dein Hubschrauber. Pfliegen wir alle mit der roten Nase rum. Ja, also von daher, Laser ist immer ein Thema. Das muss nicht sein. Ich verstehe es auch nicht. Aber gut, ich kriege ja jetzt auch nicht mehr mit, was dabei rauskommt bei der ganzen Geschichte.

Tim: Nee, schreibt ihr da nicht selber die Anzeigen? Was heißt natürlich nicht selber, aber ihr seid ja dann geschädigter in dem Prinzip oder zumindest Zeuge.

Andreas: In

Andreas: Ich habe da noch nie wieder was zurück gekriegt. Wir schießen das ja auch bei uns. Einmal kommt es ins eigene System rein und dann wird es ja auch noch mal gemeldet. Aber da haben wir noch nie einen Rückennäufer von gekriegt.

Tim: Okay, cool.

Tim: Aber hier wo wir gerade bei Weihnachtsmann waren und dem schnitten, wusstest du eigentlich, dass der Weihnachtsmann ausschließlich von Frauen gezogen wird?

Andreas: nicht.

Andreas: Hm?

Andreas: dass der Weihnachtsmann ausschließlich von Frauen gezogen wird?

Tim: Die ganzen Rentiere müssen Frauen sein. Weil auf sämtlichen Zeichnungen und so was man da immer so sieht, haben die ganzen Rentiere natürlich tolle Geweihe. Aber die ganzen männlichen Rentiere werfen im Winter ihre Geweihe ab.

Andreas: Ehrlich?

Andreas: Mhm.

Andreas: Du Fuchs!

Tim: So nämlich. Ja.

Andreas: Ach so ist das. Das heißt eigentlich dürfen die keine haben. Theoretisch.

Tim: Na, wir dürfen ja auch Frauen ziehen.

Andreas: Ich dachte ans Thema Gleichberechtigung wieder, müsste die Hälfte Männer, die Hälfte Frauen sein. Aber gut. Das wusste ich noch gar nicht. Das wusste ich noch nicht, siehst du mal, dass die ihrige Weihe erwerft.

Tim: Aber zumindest ist Rudolf ein komischer weiblicher Name, muss ich sagen. Und was ich... Ich mache auch gerne so Fun Facts und habe mir über den Weihnachtsmann so bisschen was angelesen. Und der Weihnachtsmann hält eine FAA-Lizenz und zwar seit 1927.

Andreas: Wer viel auf Flightradar 24 unterwegs ist, sieht den dann auch. Der fliegt nämlich, ich weiß gar nicht welche Strecke, ob der immer die gleiche fliegt, weil ich gucke mir das nicht an, aber ich weiß, dass er da fliegt. Kann man den auf Flightradar 24 entdecken mit seinem Schlitten und Rentieren.

Tim: Mhm.

Tim: Das ist ganz süß eigentlich immer.

Andreas: Die Kiste ist sicherlich November registriert, also amerikanisch registriert, dann passt das ja auch zur FAA-Lizenz. Das ist nämlich die Lizenz, die man in Amerika erwerben kann. Also alle Piloten, rübergehen nach Amerika, die machen natürlich die FAA-Lizenz. Und mit der konnte man auch immer schön hier in Europa oder in Deutschland fliegen. Das hat die Behörde jetzt ein bisschen schwieriger gemacht, wenn wir mal nur eine kurze Exkursion machen. Weil das Problem war, unfassbar viele

Tim: Auf jeden Fall.

Andreas: Menschen haben eine FAA-Lizenz aus Amerika, aber gar nicht mehr in Amerika, fliegen dann dann mit einem endregistrierten, also einem kanonisch registrierten Luftfahrzeug irgendwo rum. Und die Behörde hat aber gar keinen Zugriff mehr auf diesen Menschen, weil die wissen nur, der hat den Namen und der hatte mal vor 15 Jahren die und die Adresse, ob der da immer noch wohnt und so weiter. Also die haben keine Chance mehr an den Rand zu kommen. Das ist natürlich sehr praktisch, wenn du irgendwas machst und es geht deine Lizenz. Und deswegen haben die, ich glaube seit diesem Jahr ist es so, das so gemacht, dass du Die Lizenz ist jetzt nur noch gültig, wenn du auch eine amerikanische Adresse hast. wo eine zustellungsfähige Adresse sozusagen. Dass die einfach, wenn irgendwas ist, dir irgendwas zustellen können innerhalb Amerikas und du sicherstellen musst, dass du diese Post auch kriegst. Also entweder hast du einen Bekannten oder einen Freund und schreibst das da, sagst hier, das ist die Adresse oder es gibt, glaube ich, mittlerweile auch Anbieter, über die du das machen kannst. Die haben dann irgendwie so eine Postbox.

Tim: Natürlich.

Andreas: Aber so, dass die Behörde sagt, pass mal auf, wir haben es dir dahingeschickt, wenn du das nicht liest, ist dein Problem. Und so ist das alles bisschen komplizierter geworden. Aber ich habe die damals auch gemacht, ich habe das nur als Backup gehabt, weil damals, dem damaligen Luftrecht, nach Luftperz V, war die noch nicht ein Leben lang gültig hier in Deutschland, Lizenz. Aber in Amerika schon. Da habe ich gedacht, na, wenn hier irgendwas mal ist mit Medi-Cal, kann ich immer noch nach Amerika gehen oder irgendwo da drumherum. Dann habe ich wenigstens noch eine gültige Lizenz. So viel also dazu.

Tim: Mmh.

Tim: Sehr gut.

Andreas: Wie ist denn das bei euch geregelt, Tim? Wenn Weihnachten oder Silvester wieder Dienst ist, wird das gewürfelt und dann haben manche Glück und manche Pech oder wird auf Familienrücksicht genommen oder ist es einfach so ein regelmäßiger Rhythmus? seid, weiß ich nicht, 20 Piloten und alle fünf Jahre trifft es mal jeden.

Tim: Also rein theoretisch hast du einen wiederkehren Dienstplan, wo ganz klar in wochenweisen Abschnitten geregelt ist, wann du wie zu arbeiten hast, aber wir haben für uns das bis jetzt immer so handhaben können, dass wir einen Sonderdienstplan rausgeben. Das heißt, da wird einfach ein leeres Kalenderblatt hingehängt für die entsprechenden Tage und dann steht darüber, es werden für folgende Dienste Piloten gesucht und dann müssen sich die Leute eintragen.

Andreas: Mhm.

Tim: Und in der Regel funktioniert das. Also in der Regel ist natürlich klar, dass Familienväter und Familienmütter, dass die natürlich so den Tagesdienst am Heiligabend in der Regel nicht machen müssen. Da finden sich dann Alleinstehende oder Kinderlose oder, Und das machst du halt dann auch einmal und dann kannst du halt auch die nächsten drei, vier Jahre sagen, hör mal. Ich arbeite gerne, von mir aus heilig Abend auch Nacht, aber tagsüber habe ich jetzt 2022 gemacht, da bin ich erstmal raus. Wir sind ja 40 Leute, da werden sich ja wohl zwei, drei andere finden, die das auch mal übernehmen können. Und das klappt auch ganz gut. Also es ist in der Regel nicht so, dass Leute dann gesetzt werden müssen. Das passiert natürlich immer mal wieder, dass man sich nicht einig wird und dann wird halt auch geguckt, wer hat denn wie in den letzten fünf, zehn, fünfzehn Jahren mal an Heiligabend oder Silvester gearbeitet.

Andreas: Mhm.

Andreas: Okay.

Tim: Und wenn du das halt nie gemacht hast, dann hast du da schlechte Karten, rumzukommen. Also es ist schon ziemlich fair und dadurch, dass das ja auch sich auf so viele Schultern verteilt, ist das nicht mehr so wild.

Andreas: Ja, das ist aber auch klar. Okay, ja.

Andreas: Ja, das ist doch ein schönes System. Aber das ist ja das, wir planen ja jetzt seit Neuestem auch die Stationsleiter, die Dienste für unsere Station selbst und dann eben auch im Voraus. Da will ich ja auch gucken, dass wir das wieder gleichmäßig verteilen, damit nicht immer die gleichen irgendwie immer Weihnachten oder Silvester, sondern dass jeder einfach mal drankommt. So ist es halt einfach. Bei meiner Station ist es ja immer von 9 bis 21 Uhr. Für Silvester ist es egal, für Weihnachten ist es doof.

Tim: Das ist natürlich doof.

Andreas: Bei Silvester kommst du hoffentlich noch pünktlich heim. Seit dann 5.09 Uhr geht der Melder, hey, ihr müsst noch mal eine Verlegung machen oder da hat einer irgendwas verloren. Der konnte mit dem Baller nicht warten bis 12. Aber es ist dann einfach so. Ich sag dir ganz ehrlich, mich stört es überhaupt nicht. Ob ich Silvester arbeite oder Heiligabend ist mir total wurscht. Mit Familie ist nochmal was anderes. Das muss ich dann von der Familienseite eben her sehen. Aber für mich, wenn ich nur an mich denken würde, für mich als Person,

Tim: Mmh.

Andreas: Ich finde es auch immer schön, so etwas mitzumachen, weil es wieder was ganz anderes ist. Es ist einfach ganz anderer Dienst, andere Atmosphäre. da erlebt man auch viele schöne Sachen, die man sonst nicht erlebt. Kommt einer im Dino-Kostüm vorbei an Silvester, hatte ich auch schon. War total lustig. All solche Sachen. Gibt es gleich auch noch Bilder von der Waschmann Hubschrauber.

Tim: Mmh.

Tim: Ja, tagsüber kommt an Heiligabend tatsächlich sogar jemand von der Chefetage vorbei, ob es der Abteilungsleiter ist oder der Behördenleiter, und sagt dann mal auf den Wachen Hallo oder an den Stationen Hallo, wo Leute dann im Dienst sind und spricht seine Anerkennung aus, bringt ein Stück Kuchen mit und der ist also an Heiligabend dann auch im Dienst.

Andreas: Mhm.

Andreas: Ich war ja mal beim Radio, bei Hetradio FFH und auch bei Planet Radio und da war es so, dass von Anfang an, bis er in Rente gegangen ist, immer unser Programmchef Heiligabenddienst gemacht hat. Immer. Jedes Jahr. Weil er gesagt hat, alle anderen sollen in Ruhe Heiligabend feiern und er ist dann abends, nachmittags, spätnachmittags, ist dann zum Dienst gekommen und dann war er die Stimme von Hetradio FFH an Heiligabend. Ich weiß nicht, wie lange er da war, es war ewig. die habe ich im Kopf, aber es fehlt mir dabei etwas, was ich in unglaublich tolle Geste finde. Liebe Chef-Etage bei uns, wenn ihr diese großen Fußstapfen treten wollt, das ist schon toll. Also das muss man halt auch wirklich sagen, das muss man dann auch wollen, weil er ja dann auch mit Frau und Familie in dem Fall das Heilige Abend dann immer anders verbringen wird.

Tim: Hmm. Ja gut, wenn du das halt auch einmal etabliert hast in deinem Kreis und sagst, Silvester ist halt, äh, Silvester schon, unser Weihnachten ist mehr so ein Frühstück, so ein Erweitertes, und danach gehe ich arbeiten, dann funktioniert das ja auch. Also man kann sich ja mit allem anfreunden, man muss halt nur so ein bisschen flexibel bleiben und wenn man das früh genug weiß, kann man auch mitarbeiten. Doof ist immer, wenn du dann irgendwie am 23. angerufen wirst und gesagt wird, morgen ist der Tagesdienst krank geworden, wir brauchen noch einen Piloten. Das ist natürlich, so kurzfristig da,

Andreas: Ja. Ja.

Andreas: Mhm. Mhm.

Tim: alles umschmeißen ist natürlich auch nicht so toll.

Andreas: Das stimmt. Ich glaube, ist für eine Familie tödlich. Vielleicht sagt du, warum gibt es da keinen anderen, wäre die erste Frage an mich. Warum denn ausgerechnet du? ... Da habe ich gerade mit unserem Flugbetriebsleiter darüber gesprochen. ist so, je nachdem, ein Pilot ausfällt, es wird immer geguckt, wer wohnt in der Nähe von der Station, wer könnte da hin. Bei Gießen-Reichelsheim, wenn da was ausfällt, es gibt nicht viele, die in der Nähe wohnen.

Tim: Ja.

Andreas: Denn natürlich die immer als erstes angerufen, als die, jetzt von Holland kommen, sage ich jetzt mal, oder was weiß ich, München, wo sie überall herkommen, ja, das ist ganz klar. Von daher ist der Kreis dann immer ein bisschen kleiner. Naja, da muss man dann immer ein bisschen schneller verhandeln und sagen, also pass mal auf, das hat auch seinen Preis. Das wird teuer.

Tim: Das kannst du bei uns nicht so sagen. Da kriegste die 3,40 pro Stunde mehr an den günstigen Zeiten. weiß nicht, wie viel wir dazu kriegen. Aber das ist irgendwo im niedrigen Euro-Bereich an so hohen Feiertagen.

Andreas: Ne.

Andreas: Mmh. Ja, wir haben da schon feste Sätze für. wir haben da, ja.

Tim: Ja, ja. ich sagte ja, bei der Polizei lohnt sich das nicht. Dann würde das Land auch arm werden, weil wir ja auch 24-7 arbeiten. Und wenn du da auf einmal 25, 50 oder 100 Prozent Aufschlag kriegst, da hätte es auf jeden Fall auch mehr Freiwillige, arbeiten würden, glaube ich.

Andreas: Die sollen wegen dem Spaß zum Dienst kommen, nicht wegen der Kohle.

Tim: Ja, das ist die Definition vom Beamtung. Genau. Wir haben so viel Spaß.

Andreas: Genau. Das stimmt. Wie viele Hubschrauber sind dann bei euch besetzt? So über die Feiertage dann? Ganz normales Programm oder fahrt ihr da so bisschen runter, weil weniger los ist?

Tim: Minimal fahren wir runter. die Hubschrauber sind, einer ist natürlich rund die Uhr besetzt und einer zum Tagesdienst. Wir haben zwei Luftfahrzeuge, das reicht aber auch. So viel wie du sagst ist da nicht los.

Andreas: Hm.

Andreas: Hm?

Andreas: ok

Andreas: Was ist denn, wenn ihr nachts Heiligabend 21 Uhr, 20 Uhr sagen wir mal oder 19 Uhr, der Tagdienst ist ja schon raus dann, bis wann ist der Tagdienst da?

Tim: von 6 bis 6.

Andreas: Okay, sagen wir mal 20 Uhr, Riesenalarm, ihr braucht auf jeden Fall zwei Hubschraubers. Hubschrauber, ich kann heute schon nicht mehr sprechen. Habt ihr da eine Ersatzcrew, die Standby ist oder müsst ihr dann wirklich auch anfangen zu telefonieren und wie läuft sowas bei euch?

Tim: Also wir haben keine Standby Crew, wir haben da nichts vorgeplant, sollte alles zusammen brechen und wir Leute brauchen, dann wird natürlich rumtelefoniert, aber wir sind ja eine große Familie, dann ruft man in Bonn bei der Bundespolizei an, wie es bei denen ausschaut, ob der Hubschrauber abkömmlich ist und uns unterstützen kann. Dann fragst du in den benachbarten Bundesländern Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, je nachdem wo es ist, fragst du, ob die vielleicht Kapazitäten haben.

Andreas: Hm?

Andreas: Hm.

Andreas: Okay.

Andreas: Mh.

Tim: und eigentlich erst im aller, aller, aller schlimmsten Fall würdest du dann eine Reserve-Crew aktivieren, weil man eben wieder so drei Leute mit Operator dazu bekommen, ist auch nicht so einfach.

Andreas: Ja, eben. das ist es ja eben. Und vor allen Dingen zu so einer Zeit hat jetzt auch nicht jeder gerade sein Handy an oder laut. Das stimmt. Alkohol ist ja auch ein Thema, also im Sinne von... Hallo? Ja, genau, richtig. Also das geht dann natürlich auch mit. Deswegen stellt sich gerade die Frage eben, wie schwierig das ist, weil bei uns wäre ja das Gleiche.

Tim: oder liegt schon betrunken unter Weihnachtsbomben. würde ich dann auch immer behaupten, dass ich gar nicht mehr fliegen darf. Dann bist du nämlich raus.

Andreas: Also wir fahren ja nicht runter oder so, wir haben weiterhin alle besetzt, aber wenn da halt jemand so spontan ausfällt, im allerschlimmsten Fall muss die Geschäftsführung ran. Im allerschlimmsten Fall ist das dann so.

Tim: Du, im allerschlimmsten Fall fliegt halt kein Hubschrauber, weil wenn schlechtes Wetter ist, könnten wir auch nicht fliegen. Also es ist irgendwo sind auch Grenzen gesetzt und wir machen wirklich sehr, sehr vieles möglich. Also wenn man mal intern bei uns gucken würde, was wir möglich machen durch Motivation der Mitarbeiter und Bereitschaft der Mitarbeiter, ich denke, dass die Auswahlquote sonst von Diensten

Andreas: Ja, dann, das ist richtig.

Andreas: Hm.

Andreas: Hm.

Tim: Boah, ein viel, viel, vielfaches höher wäre. Also wenn ich mir das da angucke und du kommst zum Dienst und denkst so, hä, du warst doch gestern noch hier im Spätdienst, warum bist du denn heute morgen schon wieder da? Ja, ich hab hier geschlafen, weil der Frühdienstoperator ausgefallen ist. Oder du siehst einen im Frühdienst und abends acht ist er immer noch da, ja, es ist einer im Spätdienst ausgefallen, mach ich eine Doppelschicht.

Andreas: Mmh.

Tim: Das passiert halt, aber das kannst du halt auch nur, wenn die Leute hochmotiviert sind und das durchziehen. Und ich bin froh, dass das noch so ist.

Andreas: Das wirklich so. Da gebe ich dir vorkommen recht, So eine hohe Leistung lässt sich nur mit Motivation machen. Weil die Leute müssen ja, wie gesagt, nicht nur mit Spaß dabei sein, sondern auch konzentriert und fleißig. Und bin ich auch froh, dass ich solche Kollegen habe, die auch sagen, mir macht Spaß, ich mach das. Ich finde, ist eine tolle Firma. Und wieso bist du schon wieder hier? Was machst du hier? Wir natürlich unsere Ruhezeit. Das weißt du auch, Tim.

Tim: Hehehehehe

Andreas: Aber trotzdem kann man da viel arbeiten in der Zeit, wenn man nicht ruht.

Tim: Ja, leider.

Andreas: Was macht denn dein Wetter, wenn du jetzt aus dem Fenster guckst? Besser geworden? Noch weiter?

Tim: Ich sehe blauen Himmel und Sonnenschein und noch so ein bisschen feuchten Dunst am Boden, aber der ist nicht erheblich. Der würde uns nicht behindern. Also mal es nicht an die Wand.

Andreas: Ich wünsch dir ja schon, dass du wenigstens noch ein bisschen fliegst.

Tim: Ja, das auf jeden Fall. Wir können ja noch ein bisschen warten, dann kann es losgehen. Wenn wir hier fertig sind, dann kann der Melde angehen.

Andreas: Ja, dann geht es dann eben los. Weihnachten und Silvester. Wir haben in der Zeit eigentlich gar nicht viel am Flugplatz zu bieten. Es ist also wirklich so, dass bei uns, zum Beispiel die Firma, die meisten aus dem Büro sind gar nicht da. Das ist mehr wie so ein kleiner Totentanz in der Firma. Das ist fast nur die Crew eigentlich da, vor allen Dingen am Feiertagen. Es passiert halt nicht mehr viel. Die Schulung steht eigentlich in der Zeit. weil auch die meisten Schüler natürlich unterwegs sind. Leute, nutzt die Zeit, kann ich nur sagen, zum Lernen, wenn ihr noch in der Theoria-Ausbildung seid. Nutzt diese Zeit. Es ist schlechtes Wetter. Ihr habt nichts vor. Ja, nutzt die Zeit zum Lernen, um Gottes willen. Dann könnt ihr nächstes Jahr gut durchstarten. Das ist dann schon so ein bisschen... Nee, ich sag das wirklich so, weil es ist einfach so, dass du einfach am besten im Winter lernen kannst.

Tim: Hehehehehe

Tim: Das war jetzt aber sehr Oberlehrer-mäßig.

Andreas: Weil du hast nicht irgendwelche Sommerfeste. Die Tage sind ziemlich kurz. Es ist dunkel draußen und so weiter. Also von daher sage ich immer allen, die zum Winter her anfangen, mega Vollgas ab in die Bücher. Das ist nichts.

Tim: Ihr könnt wenig fliegen, weil das Wetter oft schlecht ist und wir ja lernen.

Andreas: Genau, ja, so ist es ja auch wirklich. Du hast so viele Termine, die du ständig verschiebst. Im Moment muss man echt sagen, haben wir echt eine gute Wetterperiode. Trotz ein bisschen Nebel, aber es ist ja super viel trocken. ich kann dir ehrlich gesagt aus dem Kopf gar nicht sagen, wann es hier den letzten richtig starken Regen gab bei mir. Und das ist jetzt ein...

Tim: Ich auch mega froh. Ich habe mir jetzt auch vorgenommen, werde jetzt, da haben wir gestern, haben wir uns ja privat getroffen, da habe ich mir jetzt auch vorgenommen, extrem AIFA-mäßig durchzustarten und da Stunden zu sammeln. Und an da draußen, wer tolle Tipps für Routen hat und vor allem für tolle Restaurants, die man mal ausprobieren muss, gib mal her damit. Ich werde auch so ein bisschen mal die Militärplätze abfliegen und die AIFA-Verfahren mir da angucken. was wir können als Polizei. Da bin ich auch mal gespannt drauf, was die so alles machen mit ihren DME-Args und was für verschiedene Anflüge es da noch gibt. ich mal gespannt. Das wird jetzt so mein Ding, was ich zwischen den Tagen auch machen werde.

Andreas: Ja und vor allen Dingen wahrscheinlich nicht nur in Deutschland tolle Restaurants, oder? Oder erstmal deutschlandweit? Okay.

Tim: Ja, sagen wir erst mal Deutschland. Das, was wir da gestern noch so besprochen haben, das muss ich jetzt erst mal der Chefetage anverdaut hinlegen, dass die da vielleicht mitgehen. Aber das wäre natürlich eine Idee. Aber da würde ich dann auch nochmal ganz gesonderen Podcast drüber sprechen, wenn das funktioniert.

Andreas: Ja, okay. systemt.

Andreas: Wenn du noch in die Waldschneise passt, dann flieg mal zur Heidersbacher Mühle.

Tim: bei das Paramile. Okay, das mag ich mir schon mal.

Andreas: Das ist ein spektakulärer Anflug. weiß gar nicht, ob man da mit der 145 reinpasst, aber es müsste eigentlich gehen. Wenn es nicht zu zugewachsen ist, dann geht das.

Tim: Hört sich aber an, als müsste ich dafür vor IFR canceln und WIFR reingehen.

Andreas: Da gehst du definitiv Viva rein, bitte. Das ist richtig, da musst du IFA für canceln. Aber das musst du, egal in welches Restaurant du gehst, wirst keinen finden, der bei IFA bis zum Boden geht, das Restaurant.

Tim: Ja.

Tim: Ja, so in Hamburg am Flughafen... Keine Ahnung. Weiß ich nicht. Hab ich jetzt mal so gedacht, Hamburg hat doch immer tolle Sachen.

Andreas: Gibt es denn in Hamburg für ein tolles Restaurant am Flughafen?

Andreas: Speyer habe ich jetzt gelesen, hat seit dem 19. Dezember einen PWN-Anflug.

Tim: Guck mal, ja bitte.

Andreas: Aber ich weiß nicht, ob die ein gutes Restaurant haben. Da gibt es eins. Aber da war ich noch nie essen. Die Bordküche bei uns kennst du schon, hat leider kein IA.

Tim: Ja, da werde ich aber auf jeden Fall auch mal vorbeischauen, wenn sie wieder auf hat.

Andreas: Findest schon was? Schlosshotel Jacobsberg, immer gern genommen. Aber auch wie EFA. Naja, mal gucken. wenn ihr Tipps habt, schickt sie im Tim. Dann bin ich mal gespannt, was du für Fotos posten kannst dann.

Tim: Mhm.

Tim: Da bin ich auch gespannt.

Andreas: Das heißt, das ist jetzt deine Aufgabe für die nächsten Wochen, dass du dich damit intensiver jetzt beschäftigst?

Tim: Ja, ist sowieso schon jetzt die ganze Zeit irgendwie im Hinterkopf gewesen, weil ich ja auch Instruktor für IFA werden soll. Und dafür braucht man einfach 200 Stunden IFA Flugzeit. Als Flight Instruktor ist die herabgesetzt, immerhin. Aber 200 Stunden ist immer noch eine ganze Menge.

Andreas: Mhm.

Tim: und die würde ich doch schon gerne in der ersten Jahreshälfte runtergerissen haben. Ich habe jetzt noch nicht so wahnsinnig viel davon, der Großteil muss noch geflogen werden, aber ich versuche dann jetzt jeden Tag, wo es irgendwie reinpasst, zwei, drei Stündchen Eifern mit reinzubauen und Tage, die komplett frei sind, vielleicht auch mal eine größere Tour zu machen, wo man dann vielleicht mal fünf, sechs Stunden reinbekommt, dass das vorangeht.

Andreas: Bin ich mal gespannt, wie viel Kreise es auf Flight Radar 24 dann Deutschland an der Grenze geht. Genau, sind... hat Flugstunden gesammelt, ja. Toll, ist eine tolle Sache. Macht Spaß, auch mit dem Hubschrauber. Jetzt im Winter sind wir da ja leider ein bisschen begrenzt aufgrund der Nullgradgrenze in den Wolken. Je nachdem wie hoch die ist und die Wolken eben sind.

Tim: Ich finde es noch spannender als im Sommer. Gerade wenn du dann diese 0° Grenze hast und gucken musst, bin ich da wirklich noch in der Wolke, bin ich vielleicht zwischen den Wolkenschichten. Das ist dann noch mal viel spannender und bringt einem auch viel Erfahrung, auch mal vielleicht in leichter Vereisung zu fliegen oder in der Wolke zu fliegen, wo du zwar irgendwo unter 0° bist, aber trotzdem keine Vereisung hast. Diese Erfahrung alle mal zu machen, das bringt jetzt schon viel für den weiteren Verlauf. Das finde ich ganz interessant.

Andreas: Hm.

Andreas: Ich ich dir. Ich bin gespannt Tim. Ich freue mich sehr für dich. Ich freue mich auf deine Geschichten. Da erlebt man dann auch immer wieder was Neues. Ja dann, es ist Weihnachten.

Tim: Dann, es ist Weihnachten, wir machen früher auch Schluss. Nee, haben wir gar nicht so viel früher. Wir haben schon wieder in dreiviertel Stunde gequatscht.

Andreas: Hm. Geht schnell die Zeit.

Tim: Dann hoffe ich auf jeden Fall für euch da draußen, dass ihr alle Wünsche, die ihr hattet, erfüllt bekommen habt. Sowohl, man sagt im einen monetär, also wenn es die Kohle geht, aber auch die Dinge, die man sich halt nicht für Geld kaufen kann, die sind ja viel wichtiger. Ich hoffe, da geht es euch gut. Ihr habt eine gute Zeit im Kreise eurer Liebsten und kommt gut ins neue Jahr. Ich verabschiede mich und übergebe das letzte Wort des Jahres an Andreas.

Andreas: Tim, ich kann mich deinen schönen Worten einfach nur anschließen. Ich hoffe, ihr hattet persönlich ein tolles Jahr. Kommt gut aus diesem Jahr raus in das nächste. Ich hoffe, ihr hattet auch eine tolle Zeit mit uns dieses Jahr gehabt. Wir haben ja wieder viele Folgen produziert. Ihr konntet viel zuhören. Wir haben auch viel tollen Zuspruch gefunden wieder dafür. Also vielen, vielen Dank nochmal an alle, die uns so fleißig da draußen zuhören. es zu Hause, im Auto, beim Einschlafen, beim Aufwachen, wie auch immer. Und freue mich auch. Auf das nächste Jahr mit dir, Tim. Wir haben ja dann Dreijährige schon. Die Zeit rast, meine Herren. Also genießt die Feiertage, einen guten Rutsch ins neue Jahr und Tim, das gleich für dich. Macht's gut, passt auf euch auf.